Austellungen & Presse

Fashionshow der Godesbürgerinnen 2019


Schaulaufen auf der Godesburg für den guten Zweck
Generalanzeiger Bonn, 6.11.2019. Mehr als nur ein Hauch von Prèt-à-porter wehte am Mittwochabend durchs historische Gemäuer der Godesburg. Zum sechsten Mal hatte das Frauennetzwerk "Godesbürgerinnen" zu einer Benefiz-Modenschau geladen, zum zweiten Mal fand diese im Rittersaal statt. Alle 230 Eintrittskarten waren bereits Tage vorher verkauft. Der Reinerlös, der am Abend noch nicht feststand, kommt dem Verein Mädchenhaus Bonn zugute ..." Das erste Mal haben wir als Goldschmiede an der Modenschau teilgenommen und sie war von Erfolg gekrönt. Es hat uns viel Spaß gemacht, den Modells bei der fashionshow zuzuschauen und mit anderen Godesberger Labels und Geschäften unsere Schmuckstücke auf dem Laufsteg zu präsentieren. Ein Dank an die Organisatorinnen und wir freuen uns, mit der Veranstaltung einem guten Zweck gedient haben zu können.

 

 

 

Bonner Edelsteintage 2019

30. - 31. 3.2019. Rund 60 internationale Aussteller präsentieren auf der Messe
Edelsteintage Bonn ein reichhaltiges Angebot an traumhaften Kristallen
und Mineralien. Unsere Goldschmiede hat sich in den letzten Jahren viel
Fachwissen in Edelsteinkunde angeeignet. Eine eigens ausgebildete
Edelsteinfasserin übernimmt in unserer Werkstatt alle Fasserarbeiten.
Deshalb freuen wir uns, Ihnen auf der Messe besonderes schöne Brillanten
und Edelsteine präsentieren zu können.

  

Imagefilm der Goldschmiede Ronald Krick

März 2018

 

 Video: Tobias Schäfer

 

 

Ausstellung der Fotoakademie Bonn

14. bis 31.10.2017. Die Fotoakademie Bonn unter der Leitung von Fotograf Jochen Weinand existiert seit 2011 und richtet sich sowohl an Hobbyfotografen als auch solche, die beruflich mit der Fotografie zu tun haben. Seit diesem Sommer wird auch ein vierjähriges nebenberufliches Studium angeboten. In all den Jahren sind aus Begeisterung der Teilnehmer für die Fotografie immer wieder Ausstellungen durchgeführt worden. So ist auch die Idee zu dem Projekt Schmuck- und Werkstattbilder von Studenten der Fotoakademie ausgegangen und umgesetzt worden. Wir freuen uns, nach umfangreicher Modernisierung unseres Ladenlokals Fotografien von Julia Eberle, Joachim Müller-Klink, Bernd Hafke und Thomas Westerschulte präsentieren zu können.

 
Generalanzeiger. 10.10.2017. Bad Godesberg. Die Fotoakademie Bonn stellt vom 14. bis 31. Oktober Schmuck-und Werkstattbilder in der Goldschmiede Ronald Krick, Theaterplatz 14, aus. Die Akademie unter der Leitung von Fotograf Jochen Weinand existiert seit 2011 und richtet sich an Hobbyfotografen und Profis. Seit Sommer wird auch ein nebenberufliches Studium angeboten. An der Ausstellung haben die Studenten Julia Eberle, Joachim Müller-Klink, Bernd Hafke und Thomas Westerschulte mitgewirkt. 

 

 

NIESSING MIRAGE. Red Dot Best of the Best

Juli 2017. Der „Red Dot: Best of the Best“ wird für wegweisende Gestaltung vergeben und ist die höchste Auszeichnung im Red Dot Award.
Nur die besten Produkte einer Kategorie erhalten diesen Preis.

Diese besondere Auszeichnung erhielt Niessing Mirage, welches ab Oktober 2017 erhältlich ist.

 

 

NIESSING. 12 COLORS

Ausstellung 17. bis 31. Januar 2017


Entdecken Sie die weltweit einzigartige Farbkompetenz der 12 Niessing Colors. Zur Eröffnung am 17.01.17, wird Frank Lomberg aus der Manufaktur Niessing von 15 bis 19 Uhr in unserer Goldschmiede persönlich für Sie da sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 

 

TOPIA. Platin, Rotgold und Gelbgold

 

 

 

Bundessiegerin - Deutschlands beste Goldschmiedin arbeitet am Theaterplatz

9.12.2014. General-Anzeiger. Interview mit Viola Luna Heckel "Man muss anpacken können."

von Martina Sondermann


BAD GODESBERG. Sie ist die beste Goldschmiedin Deutschlands: Viola Luna Heckel. Ihr Gesellenstück, mit dem sie den Bundeswettbewerb der Goldschmiede gewonnen hat, ist nun beim Godesberger Goldschmied Ronald Krick, Theaterplatz 14, ausgestellt. Über das Handwerk, ihre liebsten Edelsteine und die Gerüchte über Goldschmiede hat die 25-Jährige mit Katrin Puvogel gesprochen.

Wie sind Sie darauf gekommen, Goldschmiedin zu werden? Und warum ausgerechnet in Bad Godesberg?

Viola Luna Heckel:
Ich stamme aus einer Familie von Goldschmieden. Erst hatte ich aber nicht vor, den gleichen Beruf wie mein Vater zu ergreifen. Ich habe eine Ausbildung zur Gestaltungstechnischen Assistentin gemacht. Mir hat es aber nicht gefallen, nur vor dem Computer zu sitzen. Ich wollte lieber etwas mit den Händen schaffen. Also habe ich in der Werkstatt meines Vaters herumprobiert und mich dann hier in Godesberg für die Lehre beworben. Es ist schwer, einen Ausbildungsplatz zu finden, weil es nicht mehr so viele Goldschmiede gibt.

Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Was macht es so schwer, den Beruf zu erlernen?

Heckel:
Das Pensum ist wegen der verschiedenen Materialien und Werkzeuge ziemlichumfangreich und man braucht viel Übung. Am Anfang soll man etwas feilen oder sägen, aber die Linien werden krumm und schief. Man kann die Ausbildung theoretisch verkürzen, wenn man vorher schon etwas anderes gemacht
hat, aber das kam für mich nie in Frage. Der Beruf ist sehr vielfältig, und selbst jetzt, als Gesellin,
lerne ich noch jeden Tag dazu. Wie wird man als Goldschmiedin wahrgenommen?

Heckel:
Fast alle Mädchen sagen: "Oh wie schön, das wollte  ich früher auch werden." Was viele am Ende davon abhält,  ist unter anderem das Gehalt. Auch ich war auf die Unterstützung meiner Familie angewiesen. Blöd finde ich, wenn jemand zu mir sagt: "Als Goldschmiedin musst du doch total reich sein. Du arbeitest doch mit den teuersten und feinsten Materialien." Aber nur weil man damit arbeitet, gehören sie einem ja nicht.

Worauf kommt es bei dem Beruf an? Kreativität oder Handwerk?

Heckel:
Es ist ein Zusammenspiel aus beidem. Bei einer Reparaturarbeit zählt vor allem das handwerkliche Geschick. Wenn ich ein Schmuckstück entwerfe, ist natürlich Kreativität gefragt. Man muss immer genau arbeiten und eine ruhige Hand haben.

Haben Sie manchmal Schmuckstücke in der Hand, die Sie gerne behalten würden?

Heckel:
Ja, viel zu oft. Gerade, wenn ich etwas selber entworfen und gefertigt habe. Dann ist man auch schon mal ein bisschen traurig, wenn die Schmuckstücke verkauft werden.

Hat Sie die Arbeit in der Ausbildung überrascht?

Heckel:
Nein, aber das liegt vor allem daran, dass ich aus einer Goldschmiedefamilie komme. Mir fällt aber immer wieder auf, dass Praktikanten mit falschen Erwartungen kommen.

 

Landessiegerin 1. Preis: Schmuckstück aus Silber und Gelbgold mit einem Bergkristall mit Turmalineinschlüssen als Ring und Anhänger tragbar